Die Wettbewerbsgeschichte

Die Wurzeln von Corporate Media wurden bereits Ende der 70er Jahre gelegt. Der Kodak Wirtschaftsfilmwettbewerb unter der Leitung von Wilfried von Tresckow bat damals den Geschäftsführer cAVcom Centrum AV Communication e.V. und Medienreport-Verleger Rolf G. Lehmann nicht nur in seine Jury, er zeichnete auch anlässlich der von Medienreport deutschlandweit veranstalteten AV-Tage dort seine Preisträger aus. Mit Dr. Ron Sommer initiierte Lehmann 1983 in Zürich die Gründung der deutschsprachigen Sektion ITVA International TV-Association e.V., wurde 1984 ihr Generalsekretär und konzipierte und organisierte für seine Medienreport Verlags-GmbH den ersten TV- und Medien-Wettbewerb für einige Jahre unter dem ITVA-Dach. Der erste europäische POI- und POS-Video- und Medienwettbewerb hieß Golden Trophy, veranstaltet von der Videotronic GmbH. Lehmann übernahm hier die Jury-Sprecherschaft. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre wurde Lehmann als einziger Deutscher in den ostinternationalen Wettbewerb ALFA VIDEO gebeten und hinter den "eisernen Vorhang" gelassen. Er öffnete westlichen Anbietern der Medienwirtschaft erste Kontakte.

Urheberschaften

In der letzten Zeit wurden der zunehmende unautorisierte Gebrauch der von Rolf G. Lehmann als Markenbegriff entwickelten Titel "Corporate Media" und "Corporate TV" sowie Fehldefinitionen beobachtet. Medienreport und sein Geschäftsführer als Rechteinhaber und Urheber distanzieren sich von solchen in- und ausländischen Nutzungsaktivitäten sowie irreführenden ungenehmigten Begriffs- und Titelverwendungen insbesondere im Zusammenhang mit Events und Festivals. In vielen Fällen haben Beteiligte weder Kenntnisse noch qualifizierte Ausbildungen, entsprechende Leistungen zu erbringen, zu bewerten oder Anwendungen zu beraten. Wir missbilligen jede Art von Missbrauch und Vertrauensbruch als Basis neuer Geschäftsmodelle oder zur Generierung von Aufträgen und als Kompensation medialer Entwicklungsdefizite. Der Meisterwettbewerb Corporate Media orientiert sich ausschließlich an Aufgaben der Marktentwicklung durch Marktqualifizierung und vertritt die Interessen der auftraggebenden und mediennutzenden Wirtschaft und Verwaltung und in diesem Kontext die Interessen und Entwicklungsnotwendigkeiten der Medienwirtschaft. Wo in diesem Zusammenhang Festival-Preise vergeben werden, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Master-Preisträger "Member of the European Masterclass" sich objektivierten exklusiven und individuellen Qualitätsanalysen gestellt haben. Die Urheber und Rechtenutzer von Corporate Media, Corporate TV, Public Information und anderer Bezeichnungen freuen sich natürlich, dass aus den geprägten Markenbegriffen - wie vorgesehen - auch hundertmillionenfach genutzte Gattungsbegriffe geworden sind, die einen diesbezüglichen Wort- oder Begriffsschutz nicht mehr ermöglichen. Das deutsche und europäische Wettbewerbsrecht erkennt aber sehr wohl Marken und Irreführungen.

Medienreport und Begriffurheber stehen für Verlässlichkeit und bieten seit Jahrzehnten berechenbare Geradlinigkeit seit Jahrzehnten.

Corporate Media steht neben der bekannten Definition des Urhebers als Gattungsoberbegriff aller Mediengewerke in neuen strukturellen Formen, für neue Berufe und Dienstleistungen und eine qualifizierte Lehre neuzeitlicher Wirtschaftskommunikation und Medienkonvergenz. Die Grundlagen von Medienkompetenz bauen auf Kommunikationskompetenz auf und wurden in einer Arbeit von Rolf G. Lehmann unter dem renommierten Marketing-Professor Reinhold Eichholz 1976 entwickelt und 1977 in dem Buch "Audiovisuelle Informationssysteme im Marketing" (Rolf. G. Lehmann, Medienreport, Fellbach) vorgelegt. In den Folgejahren wurden in zahlreichen Veranstaltungen, Seminaren, Qualifzierungsevents, Wettbewerben und Vorlesungen in 16 Semestern (an der heutigen Hochschule der Medien Stuttgart, HDM) die Grundlagen, die Corporate Media ausmachen, weiter entwickelt. Das Expertenpotential für den europäischen Meister-Wettbewerb findet sich heute in den Master-Auszeichnungen der Masterclass-Community von Corporate Media wieder. Mit welchen Maßstäben und Kompetenzen erster internationaler Adressen bereits vor 25 Jahren gearbeitet wurde, finden Sie unter folgendem Link. Und sie gehörten zu den Adressen, die Corporate Media-Maßstäbe setzten.

Corporate Media – The European Masterclass

1989 wurde mit Corporate Media der jährliche Corporate-Meisterwettbewerb für europäische Maßstäbe geschaffen. Auf der Basis einer besonderen Bewertungsmethodik, strengen Regeln und unterschiedlichen objektivierten Bewertungsbögen prüfen und zertifizieren bis zu vier Fachjurys alle Medien, Techniken, Tools und Konzepte der Bild- und Onlinekommunikation.

Die nominierten Juroren müssen mindesten zehn Jahre eine verantwortliche und überdurchschnittliche Medienarbeit in ihren Gebieten aufweisen.

Zugelassen sind Beiträge aller Kategorien von Anwendungen aus der Wirtschaftskommunikation, der Qualifizierung, der öffentlichen Information (Public Information) sowie der Medienproduktion und -präsentation. Jede einzelne Lösung wird einer individuellen Begutachtung unterzogen und erhält eine individuelle Stärken- und Schwächenanalyse zu Zwecken der Leistungs- und Qualitätskontrolle. Die Methodik konzentriert sich bewusst auf die Leistungsbewertung und verzichtet ebenso bewusst auf die sonst bekannten und üblichen Rankingmaßstäbe.

Member of the European Masterclass Community

Bestleistung zählt. Und nur diese wird mit einem "Master" ausgezeichnet, wenn eine hohe zu erreichende Punktzahl überschritten wird. Deshalb verzeichnet Corporate Media von vorn herein die besten Medienbeiträge erster Adressen. Die Master-Auszeichnung und die Individualbewertung vorgegebener Zielvergleichsanalysen machen die so und nach besten europäischen Maßstäben ausgezeichneten Preisträger zu einem "Member of the European Masterclass" und damit zu einem Mitglied in der European Masterclass Community EMC. Diese umfasst seit dem Jahr 2000 rund 500 Namen mit den Auszeichnungen "Master of Excellence", "Award of Master" und "Master of Communication" und ist den jährlichen Auszeichnungsübersichten zu entnehmen. Zur European Masterclass zählen auch die Auszeichnungen der handwerklichen Bestleistungen sowie ausdrückliche Jury-Sonderauszeichnungen. Auch die Juroren und Wettbewerbspartner haben einen besonderen Platz in der EMC.

Auszeichnungen für hohen Standard

Der Wettbewerb vergibt in einem erreichten überdurchschnittlichen Leistungsfeld weiterhin die ebenso begehrte Auszeichnung für "hohen Standard". Hier müssen mindestens "gute Leistungen" erreicht worden sein.

Innovationen – Tools, Systeme und Hardwarelösungen 1990
CD-Interactive-Player, Philips
Farb-Video-Printer, Mitsubishi
1991
Helicam – Fliegende Kamera, Helicam
Hi8-Schnittsystem, Sony
1992
HDTV - LCD Projektor, Sharp
Video-PC-Karte, FAST
1993
Media Suite Schnittsystem, Avid
Silicon Graphics INDY
1995
CD-ROM-Katalog, Otto-Versand
1996
DVCPRO digitales Video System, Panasonic
1998
Fujitsu Plasma-Display PDS-4203, ICT
Xelos Media TV, LOEWE